Beirut

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Martin Müller-Bialon (Frankfurter Rundschau) berichtete vom 20. Oktober bis 16. November 2008 in der arabischen Tageszeitung Al Hayat aus Beirut (Libanon).

Seine Kollegin Rana Najjar von Al Hayat berichtete aus Frankfurt.

    Beirut, 17.11.2008: Dialog der Religionen

    Was das Zusammenleben verschiedener Kulturen in einer Gesellschaft angeht, kann Frankfurt von Beirut eine Menge lernen. Ein Spaziergang durch die Innenstadt macht das deutlich. Mehr ...

    Beirut, 15.11.2008: Ein Leben wie Straßenverkehr

    Was bleibt haften, wenn man ohne jedes Vorwissen für vier Wochen in ein orientalisches Land reist? Oder anders gefragt: Was wird einem bei der Rückkehr vor allem auffallen? Mehr ...

    Beirut, 12.11.2008: Das Geisterspiel

    Die Kicker vom Safa Beirut schlagen sich achtbar gegen Muharraq, aber nur wenige wollen die Fußballpartie sehen. Mehr ...

    Beirut, 9.11.2008:
    Heute noch Fantasiegebilde - Die Städte der Zukunft

    Was wird sein? In zehn oder sagen wir in 20 Jahren. Wie werden die Städte, die großen Citys, dann aussehen? Gesichtslose, durch die Folgen der Globalisierung kaum noch zu unterscheidende Metropolen, wie der promovierte Architekt und Kunsthistoriker Javier Maderuelo (Spanien) fürchtet? Mehr ...

    Beirut, 8.11.2008: Toleranz als Unterrichtsziel

    Ahmed ist Taxifahrer. Mit diesem Job wird man schon in Deutschland nicht reich, im Libanon erst recht nicht. Seine Familie mit drei Kindern muss Ahmed mit dem Taxifahren ernähren, zwei Söhne gehen schon in die Schule. Mehr ...

    Beirut, 6.11.2008: Paradies für Raucher

    Beirut qualmt. Sei es im Auto, Restaurant oder Büro. Blauer Dunst verbreitet sich überall, und niemand regt sich darüber auf. Für Europäer, die unter dem immer restriktiver gehandhabten Rauchverbot leiden, ist die Stadt ein wahres Paradies. Mehr ...

    Beirut, 5.11.2008: Zur Heirat nach Zypern

    Marie und Siad wollen heiraten. Die Vorbereitungen dazu sind in vollem Gang. Den Flug nach Zypern haben die beiden schon gebucht. Zypern? Ja, Zypern, denn das Paar will zivil heiraten, und das ist im Libanon nicht möglich. Mehr ...

    Beirut, 2.11.2008:
    Im Herzen Beiruts: Eine Straße mit zwei Gesichtern

    Wo bitte stehen denn hier die Preise? Wer als Europäer ins Ausgeh-Viertel Gemmayzeh kommt, stellt sich diese Frage unweigerlich. Keines der vielleicht zwei Dutzend Restaurants hat am Eingang einen Aushang mit der Preisliste. Wer hier einkehrt, so soll wohl die Botschaft lauten, für den sollte Geld keine Rolle spielen. Mehr ...

    Beirut, 30.10.2008: Beirut und Frankfurt atmen die gleiche verschmutze Luft

    Von wegen „Umweltzone“. Über derlei halbherzige Maßnahmen zur Luftreinhaltung können die Beiruter nur lachen. Hier begnügt man sich nicht wie in Frankfurt mit farbigen Plaketten und einer Zone, die ohnehin nur das halbe Stadtgebiet umfasst. Mehr ...

    Beirut, 25.10.2008:
    Zwischen Vertrauen und Vertrauensfrage

    Wie man aus Meinungsumfragen Kapital schlagen kann, hat US-Präsidentschaftskandidat John McCain gerade bewiesen. „Er kokettiert damit, dass er im Hintertreffen liegt“, sagte Professor Jawad Adra, Direktor der unabhängigen Forschungsgruppe International Information, während einer Diskussion über die Bedeutung von Meinungsumfragen am Montag im „Soziologen-Café“ der AUB. Mehr ...

    Beirut, 20.10.2008: Schleier und Minirock

    Wer im Bücherladen einen Stadtführer von Beirut sucht, sollte auf seine Aussprache achten. „Bayreuth? Haben wir da“, heißt es sonst. Zweimal ist das passiert. Über die Stadt der Wagner-Festspiele gibt es Meterware Literatur, über die Hauptstadt des Libanon dagegen kaum etwas. Mehr ...

    Nahaufnahme Weblog

    Wie sieht eine litauische Journalistin Bonn? Und was fällt einem Düsseldorfer Redakteur in Budapest auf? Aktuelle Eindrücke im Journalistenblog.