Talk ohne Grenzen 2025
Dieser Herausforderung haben sich die Schüler*innen der vom Goethe-Institut betreuten PASCH-Schulen aus Spanien, Portugal, Frankreich, Italien, Malta und Belgien gestellt. Es wurde leidenschaftlich argumentiert, Position eingenommen und zugehört.
Leidenschaftliche Diskussionen
Eine Reise ins Paranormale, Vorteile eines Auslandsjahres, die Arbeitswelt 4.0, ja sogar ein Roboter durfte mit“reden“: Bei den Talkshows ging es um handfeste Themen, die auf kreative Weise und mit viel Leidenschaft szenisch umgesetzt wurden. Um den Talkshows den letzten Schliff zu verpassen, konnten die PASCH-Schüler*innen im Rahmen des Talk ohne Grenzen-Projekts in Workshops durch Stimm- und Sprechtraining an ihrer Rolle feilen, um sich vor Publikum sicher zu fühlen. Auch musikalische Elemente fanden Eingang in die Beiträge.Ziele des Projekts
Das Talk ohne Grenzen-Projekt fördert die Debattenkultur, das Ausdrucksvermögen und die Gesprächsfähigkeit Jugendlicher. Das Projekt fand bisher alternierend zum internationalen Theaterfestival der ehemaligen SWE-Region statt und richtet sich an Schüler*innen zwischen 15 und 17 Jahren mit A2 bis B1-Niveau.Im Mittelpunkt steht ein interkultureller Austausch über Themenaus der jugendlichen Lebenswirklichkeit, bei dem auch Medienkompetenz, Sozialkompetenz und Teamfähigkeit zur Geltung kommen.Teilnahme aus Frankreich
5 Schulen haben an einem nationalen PASCH-Wettbewerb teilgenommen: das Lycée Louis Armand in Villefranche-sur-Saône, das Lycée international Montebello in Lille, das Lycée international Robert-Badinter in Blois, das Lycée Georges Clémenceau in Montpellier und das Lycée Ernest Bichat in Lunéville.Eine Seconde-Gruppe aus Lunéville wurde von der Jury ausgewählt und hat Frankreich mit ihrer ungewöhnlichen und humorvollen Talkshow „Reisen ins Paranormale“ bei der Jugendbegegnung in Berlin vertreten. Die fünf Schüler*innen wurden von ihren Lehrerinnen Marie-Hélène Hen (Deutschlehrerin) und Pascale Coffrand-Diaz (Spanischlehrerin) begleitet.