Boris Hadžija, Hoda Taheri | Deutschland, Irland 2024 | Spielfilm | 15:00 | auf Deutsch, Farsi
Hoda, eine iranische Geflüchtete in Deutschland, lebt mit ihrem Freund Hadi. Eine unerwartete Schwangerschaft bringt sie dazu, gängige Überzeugungen über Geschlechterrollen in einer Beziehung zu hinterfragen und die aktuellen gesellschaftlichen Normen im Umgang mit weiblichen Körpern und Mutterschaft herauszufordern.
Boris Hadžija ist ein serbischer Filmemacher und Musiker, geboren 1990 in Jugoslawien, der derzeit in Berlin lebt. Zu seinen jüngsten Arbeiten gehört der Film As If Mother Cried That Night (2023 / Weltpremiere: Locarno Film Festival) als Co-Autor und Editor, Yugotransport (2023 / Weltpremiere: International Film Festival Rotterdam) als Autor und Regisseur sowie Mother Prays All Day Long (2022 / Weltpremiere: Locarno Film Festival) als Produzent. Er wurde für den Deutschen Kurzfilmpreis nominiert. Sein Debütspielfilm I’ll Plant My Hands in the Garden, ein Co-Regie-Projekt mit Hoda Taheri, wurde von der Locarno Residency 2023 ausgewählt.
Filmografie
2024: "Mother is a Natural Sinner"
2022: "YUGOTRANSPORT - Wir sitzen alle im selben Bus"
2021: "Ein einfaches Ereignis"
2020: "Zurück in den Westen"
Hoda Taheri, geboren 1992 im Iran, ist eine iranische Filmemacherin mit Sitz in Berlin. Ihr erster Kurzfilm, Mother Prays All Day Long, erhielt eine lobende Erwähnung beim Locarno Film Festival 2022 und wurde für den Deutschen Kurzfilmpreis nominiert. Ihr zweiter Kurzfilm, As If Mother Cried That Night, hatte seine Premiere beim Locarno Film Festival 2023. Ihr Debütspielfilm I’ll Plant My Hands in the Garden befindet sich derzeit in der Entwicklungsphase. Es handelt sich um ein Co-Regie-Projekt mit Boris Hadžija, das von der Locarno Residency 2023 ausgewählt wurde.
Filmografie
2024: "Mother is a Natural Sinner"
2023: "As If Mother Cried That Night"
2022: "Mother Prays All Day Long"
2021: "Drei"
2019: "I Have Small Breasts"