Das Exploratorium
Deutsche Spuren in SF

Das Exploratorium wurde 1969 vom deutschen Physiker und Lehrer Dr. Frank Oppenheimer gegründet, der bis zu seinem Tod im Jahr 1985 als Direktor fungierte.
Aufgabe des Exploratoriums ist es, eine innovative Kultur des Lernens zu schaffen: es möchte neugierig machen und einen Beitrag zum Verständnis der Welt liefern.
Exploratorium
Frank Oppenheimer
Frank Oppenheimer (1912, New York – 1985, Sausalito) war Sohn deutsch-jüdischer Einwanderer und Bruder von J. Robert Oppenheimer, dem weltweit bekannten Atomphysiker und Erfinder der Atombombe.
Frank Oppenheimers wichtigster Beitrag zur modernen Wissenschaft war die Erfindung einer spielerischen Lehrdidaktik zur wissenschaftlichen Förderung junger Menschen. Im Zentrum stand und steht dabei die Idee, die Welt um uns herum zu verstehen. Mit dem Exploratorium schuf Frank Oppenheimer einen Ort, der es Besuchern ermöglicht, ungewöhnliche Tonexperimente, optische Täuschungen und die Gesetze der Bewegung zu erleben. Mit mehr als 600 ständig wechselnden Exponaten lockt das Exploratorium jährlich mehr als eine halbe Million Besucher an. Es ist Vorbild für Museen in der ganzen Welt, z.B. in China, Japan, Frankreich, der Schweiz und Venezuela, und hat wesentlich zu der wachsenden Bedeutung und Beliebtheit von wissenschaftlichen Erlebniszentren beigetragen.